Azubi-Blog: Meine erste Woche als dualer Student bei visitBerlin

Dieser Artikel ist Teil des visitBerlin Azubi-Blogs und von unseren Auszubildenden und Dual-Studierenden verfasst.

von Georg

Der lang ersehnte Tag war ein warmer Montag. Am 1. Oktober 2017 endeten die letzten langen Sommerferien meines Lebens. Heute - mehr als ein Jahr später-  schaue ich mit einem Schmunzeln auf meine ersten Tage bei visitBerlin zurück.

Meine erste Woche

Azubi-Tage bei visitBerlin ©  visitBerlin, Foto: Dirk Mathesius

Montag: Ankommen - der erste Eindruck: Es ist hell

6:00 Uhr morgens. Mein Wecker klingelt. Aufstehen. Fertigmachen. Losgehen. Noch bevor ich richtig wach bin, sitze ich in der S- Bahn. Potsdamer Platz. –am Ziel: Nun hellwach steige ich aus und betrete nach einem kurzen Weg das Gebäude Am Karlsbad 11 und die Räume meines neuen Arbeitgebers.

Angst? Nein. Erwartungen? Eigentlich keine. Vorfreude und Aufregung? AUF JEDEN FALL!!!

In der schon hell erleuchteten zweiten Etage stelle ich mich vor und werde zu meinem neuen Arbeitsplatz geführt. Was wird mich hier erwarten? Wie ticken die Kollegen? Ist der Chef streng? Was werde ich hier lernen?

Dienstag: Praktikum - mehr als Kaffeekochen und kopieren

Ja, das Klischee vom Kaffekochen, Brötchen holen und kopieren trifft (manchmal) zu! Dies erledigte ich u.a. an meinem zweiten Tag. Eine willkommene Abwechslung zur Arbeit am Computer. Alle Azubis und Dualis, wie wir Dual Studierenden genannt werden, helfen regelmäßig gemeinsam beim Vorbereiten von Konferenzräumen, Besprechungen und Meetings. Dabei geht es vor Allem um Teamwork. „Hospitality at it´s best“ - Gastfreundschaft wird bei uns großgeschrieben.

Mittwoch: Gläserne Büros - klingt offen, ist auch so

Mein Schreibtisch steht in einem „Glaskasten“. Als ich das sehe, denke ich nur: „O Gott, die wollen mich die ganze Zeit nur beobachten!“ Nach dem ersten Schock merkte ich aber, dass dieser Schein trügt. Es ist viel offener und die Kollegen sind eh zu beschäftigt, um mir ständig über die Schulter und auf den Bildschirm zu schauen. Auf meinem Gang sitzen drei Abteilungen und auf dem Flur herrscht reger Austausch. Da gibt es viel zu sehen, beobachten und lernen.

Donnerstag: Besprechungen- mehr als Gelaber

Ab meiner ersten Woche nahm ich wöchentlich an Besprechungen teil: Erst redet der Chef, dann sein Stellvertreter, wir schlafen fast ein? Weit gefehlt! Jeder Kollege/jede Kollegin stellt vor, was er oder sie diese Woche zu tun hat und wie wir als Team die anliegenden Aufgaben bewältigen können. Hier erfahren wir viel über die laufenden Projekte und auch wo wir das Team unterstützen können. Ich soll Veranstaltungen in unsere Datenbank eintragen. Das klingt ziemlich öde, oder? Ihr glaubt nicht, wie viel Spaß es macht, mit externen Partnern zu telefonieren und wer arbeitet an einem Tag schon mit dem Olympiastadium, der Waldbühne und der Philharmonie zusammen? Wichtigste Lektion von heute: Keine Angst vor Fehlern!

Freitag: Fazit - Wer nicht fragt, bleibt dumm

Schon ab der nächsten Woche soll ich alleine in unserer Datenbank arbeiten. Etwas stolz war ich schon, als meine Arbeit einige Stunden später auf unserer Website zu sehen ist. Der Sprung ins kalte Wasser war in den ersten Tagen und Wochen (fast) ein Dauerzustand. Um ganz ehrlich zu sein, hat auch das Neu sein so seine Vorteile: Man kann fragen, fragen, fragen. Und die Kollegen antworten gerne und sind hilfsbereit.

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