Interview mit Jaqueline Bánfi

In welchem Bereich hat die Klinik Schöneberg mit internationalen Patienten und deren Begleitpersonen zu tun? Und was ist hierbei Ihre persönliche Aufgabe?

Wir sind eine Klinik im Zentrum West mit den Schwerpunkten Urogynäkologie & Urologie, außerdem ist das interdisziplinäre Beckenbodenzentrum hier angesiedelt. Zusätzlich decken wir die Bereiche Unfallchirurgie, Orthopädie, Endoprothetik, minimalinvasive Hernienchirurgie, HNO und plastische Chirurgie ab. Ich bin Leiterin des International Office und kümmere mich mit meinem Team um das gesamte Case Management für Patienten aus dem Ausland. D.h. wir erstellen Kostenvoranschläge, betreuen die Patienten in den medizinischen Abläufen als auch in außerklinischen Belangen.

Welche Besonderheiten bietet die Klinik Schöneberg den internationalen Patienten/Begleitpersonen?

Mit Frau Dr. Gauruder als ärztlicher Direktorin und als Leiterin des Beckenbodenzentrums haben wir eine hervorragende Spezialistin im Bereich Harn- und Analinkontinenz. Wir bieten den Patienten einen umfänglichen Service, von der ersten Anfrage bis hin zur Entlassung und Vereinbarung von Kontrollterminen. Da Begleitpersonen eine große Unterstützung sein können, versuchen wir möglichst, diese in den Heilungsprozess einzubinden.

Planen Sie neue Maßnahmen im Bereich Medical Tourism? Oder teilen Sie mit uns Ihre Visonen?

Wir planen für 2018 den Ausbau einer Komfortstation, um den Patienten einen noch angenehmeren Aufenthalt zu ermöglichen. Da unsere Klinik erst seit Juli 2016 mit neuem Management gestartet ist, möchten wir unseren Bekanntheitsgrad allmählich steigern. Im Rahmen des Berliner Health Excellence Netzwerks hoffen wir auf eine weitere positive Zusammenarbeit und freuen uns, uns an weiteren Maßnahmen zu beteiligen.

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