Willkommensaktion „Berliner Lichtblicke“ 2022

Plakat zur "Berliner Lichtblicke" auf Ukrainisch ©  visitBerlin
Das Plakat zur Aktion "Berliner Lichtblicke" informierte auf Ukrainisch

Willkommensaktion „Berliner Lichtblicke“ bot Geflüchteten aus der Ukraine freien Eintritt in Berlins Attraktionen

Der Ausbruch des Krieges in der Ukraine war mit der Flucht vieler Menschen, darunter vor allem Frauen und Kinder, verbunden. Viele davon kamen unter anderem nach Berlin und waren auf Hilfsangebote angewiesen. Die Tourismusbranche der Hauptstadt leistete 2022 schnelle Unterstützung bei der Organisation von Unterkünften und Verpflegung ging, aber auch um die Organisation von anderen Unterstützungs-Angeboten. 

Mehr als 25 Berliner touristische Attraktionen und Museen beteiligten sich spontan an der von visitBerlin initiierten Aktion „Berliner Lichtblicke“ im Frühjahr und luden Geflüchtete aus der Ukraine mit freiem Eintritt ein. Zu den Angeboten zählten Stadtrundfahrten, Besuche bei Aussichtspunkten, Eintritt in alle Häuser der Staatlichen Museen zu Berlin und weitere Museen. Bei den Jüngeren waren das Museum für Naturkunde Berlin, das Labyrinth Kindermuseum Berlin und das MACHmit! Museum für Kinder besonders beliebt.

Für sportliche Aktivitäten konnten die Geflüchteten aus der Ukraine das Wellenwerk zum Indoor-Surfen besuchen oder im Waldhochseilgarten Jungfernheide klettern. Neben den Gärten der Welt sowie dem Britzer Garten beteiligten sich ebenso Shows mit Akrobatik, Tanz und Theater. Das Angebot wurde über die Berlin Tourist Infos sowie durch Plakate bei beteiligten NGOs und weiteren Institutionen bekannt gemacht. Eine Webseite informierte auf Ukrainisch, Deutsch oder Englisch. 

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