BusStop 2010: Neuer Stadtplan für Busfahrer erschienen
Berlin, 13. August 2009 Nächster Halt – Berlin. Für Reisende, die mit dem Bus in die deutsche Hauptstadt kommen, ist die Stadt besonders attraktiv. Sie bietet eine hervorragende Infrastruktur mit zahlreichen Busspuren und mehr als 650 innerstädtischen Busstellpätzen. Alle Sehenswürdigkeiten sind bequem mit dem Reisebus zu erreichen.
Orientierung im busfreundlichen Berlin bietet der soeben erschienene Stadtplan für Busfahrer „BusStop 2010“. Dieser praktische Faltplan in Deutsch und Englisch wird in jedem Jahr von der IHK Berlin und der Berlin Tourismus Marketing GmbH (BTM) herausgegeben. Er enthält Informationen zu Stell- und Halteplätzen sowie zu Busspuren, Brückenhöhen und der Berliner Umweltzone.
Burkhard Kieker, Geschäftsführer der Berlin Tourismus Marketing GmbH: „Busreisende spielen eine wichtige Rolle für den Berlin-Tourismus. Etwa jeder fünfte Gast kommt mit dem Reisebus hierher. Die Stadt punktet vor allem mit ihrem hervorragenden Preis-Leistungsverhältnis. Hier bekommen Gäste für ihr Geld am meisten geboten. Das gilt nicht nur für Sehenswürdigkeiten, Museen und Events, sondern auch für den Cappuccino an der Ecke.“
Busfreundlich sind auch die Bestimmungen zur Berliner Umweltzone, die ab dem kommenden Jahr gelten. Reisebusse werden von den Regelungen für die zweite Stufe der Umweltzone generell ausgenommen. Diese tritt ab dem 1. Januar 2010 in Kraft und beinhaltet ein Fahrverbot für alle Fahrzeuge mit gelber Plakette innerhalb des Berliner S-Bahnrings. Reisebusse mit Abgasstandard Euro 3 (gelbe Plakette) sind davon jedoch zwei Jahre lang nicht betroffen und dürfen weiterhin die Innenstadt befahren.
Christian Wiesenhütter, Stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Berlin: „Die besondere Busfreundlichkeit Berlins ist ein Standortvorteil, den es zu erhalten und weiterzuentwickeln gilt. Kein anderes Verkehrsmittel bringt die Besucher so bequem über die Langstrecke direkt zum Ziel in der Innenstadt. Ein gutes Beispiel ist die Berliner Museumsinsel, die jährlich drei Millionen Besucher anzieht. Fast ein Drittel davon kommt mit dem Reisebus. Für das einzigartige Museumsensemble wird aktuell eines der innovativsten Leitsysteme entwickelt, das die Busse künftig direkt zum Haupteingang dieses Weltkulturerbes und anschließend auf einen freien Busparkplatz lotsen wird.“
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