Azubi-Blog: 7 Tipps zur Entspannung in der Klausurphase
Dieser Artikel ist Teil des visitBerlin Azubi-Blogs und von unseren Auszubildenden und Dual-Studierenden verfasst.
von Georg
Gestresst von Klausuren? Wir alle kennen es: Zu viele Klausuren, viel zu viel Stoff zu pauken, aber zu wenig Zeit. Lernen ist wichtig (und rechtzeitig anfangen auch…), aber auch mal abschalten und ein paar Stunden nichts tun kann helfen. Hier habe ich meine besten Tipps für entspannte Momente in und nach der Klausuren Phase zusammengestellt.
Die Tipps
1. Mach Pausen
Versuche zuerst herauszufinden wie lange du konzentriert lernen kannst: 60 Minuten oder vielleicht sogar 90? Versuche Deinen Rhythmus zu finden- bist du eine Lerche oder eine Nachteule? Sobald du das herausgefunden hast, organisiere deine Pausen entsprechend und mache etwas Sinnvolles z.B. vormittags einkaufen: die Geschäfte sind oft leerer. Und: Geh einfach mal in die Sonne oder zumindest an die frische Luft.
2. Entspannt in der Natur
Manchmal sind die einfachsten Tipps die besten: Berlin ist grün. Spielplätze, Parks, ehemalige Flughäfen und andere Grünflächen. Mit einer Decke ausgerüstet kannst du auch mitten in der Stadt Ruhe und frische Luft kombinieren. Und manchmal gibt es hier auch etwas Neues zu entdecken: Wahrscheinlich waren Künstler*innen aller Art schon vor Dir da und lassen sich hier inspirieren. Ein perfekter Ausgleich zu grauen Vorlesungsräumen!
3. Open Air in der Wuhlheide
Die Wuhlheide ist sicher den meisten Berliner*innen bekannt. Warum? Hier gibt es das FEZ (für die Kleinen), die Konzertbühne (für die Größeren) und vor allem: Wald und Natur inmitten Berlins. Es gibt Bade- und Sportmöglichkeiten und Entspannung. Keine Konzertkarten bekommen? Während der Konzerte und bei Sound Checks kannst Du hier möglicherweise deinen Lieblingskünstler hören (und mit etwas Glück sogar sehen). Einfach ein gemütliches Plätzchen im Wald suchen und Ohren auf!
4. Belohnung muss sein: Fahrradtouren
Einen halben Tag lernfrei oder alle Klausuren geschafft? Wie wär´s mit einer Radtour entlang der Spree oder einem Trip ins Grüne? Es gibt unzählige Touren die kürzer als zwei Stunden sind und Berlin aus den verschiedensten Winkeln präsentieren. Und wenn Du willst: 1-2 Karteikarten oder Lernzettel passen immer noch in die Tasche…
5. im Sommer: baden
Wenn du nach einem Ziel für Deine Tour suchst: Vor allem bei wärmeren Temperaturen sind Berlins Badestellen ein Traum. Es gilt unfassbar viele kostenlose (!!!) Badestellen zu erkunden: Schlachten- und Müggelsee, Krumme Lanke und die Unterhavel sind nur einige davon. Such dir einfach eine Badestelle aus und nutze den ÖPNV oder ein Fahrrad zur Anreise. Wichtig: Freunde, Sonnencreme und Snacks nicht vergessen!
6. im Winter: Musik mit Stil
Habe ich schon erwähnt, dass ich Musik zum Entspannen mag? Jeden Dienstag zwischen September und Juni gibt es im Foyer der Philharmonie (nahe Potsdamer Platz) kostenlose Kammermusik und gutes Essen. Es gibt keinen Dresscode und ca. 1.500 freie Plätze stehen zur Verfügung. Das 45 Minuten lange Programm ist abwechslungsreich und wird von unterschiedlichen, wechselnden und bunt gemischten Ensembles gespielt. Beginn ist um 13 Uhr. Ein lohnender Zwischenstopp in der Mittagspause!
7. Essen muss man sowieso
Nicht nur Liebe geht durch den Magen, sondern auch Entspannung. Auf dem Weg ins Grüne (Punkt 2) triffst du sicher auch auf eine der unzähligen Kaffees, Bäckereien und Street Food Restaurants. Dort kannst Du häufig für unter 10,- € kleine und größere Leckereien erwerben. Einfach mal ausprobieren, was es so im Sortiment gibt. Behalte ein offenes Auge auf dem Weg zur Uni - vielleicht findest Du ja Deinen Berliner Foodspot! Glaubt mir, es lohnt sich.