Azubi-Blog: Ein Montag im Berlin Service Center
Dieser Artikel ist Teil des visitBerlin Azubi-Blogs und von unseren Auszubildenden und Dual-Studierenden verfasst.
von Vanessa
Montag um 09:00 Uhr ist es soweit: Die Telefone im Berlin Service Center werden bis 18:00 Uhr freigeschaltet. Die Anspannung bei mir und meinen Kollegen steigt, da am Montag der Bedarf nach Informationen, Fragen und Auskünften bei unseren Berliner Touristen am größten ist. Durch den gegebenen Luxus einer Gleitzeitregelung bin ich als Azubi nicht wirklich an diese Startzeit gebunden, unterstütze aber meine Kollegen tatkräftig und auch fast immer pünktlich um 9:00 Uhr.
Meine Ausbildung bei visitBerlin
Die Mischung macht’s. Ich telefoniere nicht nur. Ich bin auch jeden Tag für die Excel-Bearbeitung zuständig, was unglaublich viel Verantwortung bedeutet.
An den Tagen im Betrieb (Montag, Donnerstag und Freitag) wird mir also definitiv nicht langweilig. Der ständige Wechsel zwischen der Beantwortung touristischer Fragen am Telefon, die besonders montags im Sekundentakt reinkommen, dem permanenten E-Mail-Verkehr mit unseren Kunden bzw. Touristen und der kniffligen Problemlösung in diversen Excel-Tabellen hält mich ständig auf Trab.
Wir sind nicht nur Ansprechpartner für allgemeine Fragen, die Berlin betreffen, sondern auch Profis, was unser Produkt, die Berlin WelcomeCard, angeht. Bevor ich in das Service Center gekommen bin, hatte ich immer Angst vor der Telefonie. Aber wie heißt es so schön? „Learning by doing!“ Zudem macht es umso mehr Spaß, wenn man weiß, dass man Touristen durch die Auskünfte helfen kann, sodass sie sich in unserer großen Hauptstadt zurechtfinden.
Gegen 16:00 Uhr klingt dann der Andrang der Anrufe in der Telefonie etwas ab und mein Kollege und ich konzentrieren uns auf die E-Mails, die im Minutentakt reinkommen. Viele Fragen werden auf Englisch, Spanisch oder Italienisch gestellt, was eine gute Fremdsprachenkenntnis voraussetzt oder einfach einen guten Übersetzer.
Ich bin stolz, meinen Teil zum Tourismus in Berlin beizutragen und die Möglichkeit zu haben, mit Menschen aus allen Ländern kommunizieren zu dürfen.