Was macht die Tourismusbranche aus?

Stimmen zum Berlin-Tourismus aus den Bezirken

Berlin braucht seine Gäste, weil Tourismus nicht nur einer der wichtigsten Wirtschaftszweige weltweit ist, von dem die Metropole Berlin, aber auch jeder Kiez profitiert, sondern trägt auch dazu bei, die Welt, die Kulturen und Vielfalt der Menschen kennenzulernen und zu verstehen.

Oliver Igel, Bezirksbürgermeister von Treptow-Köpenick
Oliver Igel ©  Beate Laudzim

Oliver Igel, Berlins Bezirksbürgermeister von Treptow-Köpenick

Wenn Sie Besuch haben: Was ist Ihr Ort, den Sie Ihren Gästen gern zeigen?

Am liebsten zeige ich meinen Gästen den Kontrast zur Stadtmitte. Ich lade sie gern ein, die Naherholung am Stadtrand mit seiner Natur, seinem Reichtum an Wald und Wasser zu entdecken und auszukosten. In welcher anderen Millionenstadt können die Touristinnen und Touristen sonst noch einen Seeadler beim Jagen beobachten?

Worüber freuen Sie sich am meisten, dass endlich wieder mehr Gäste nach Berlin kommen?

Nachdem die Tourismus-Saison 2020/2021 in Treptow-Köpenick nahezu ins Wasser gefallen war, schauen wir nun optimistisch in die Zukunft. Ein erster Aufschwung ist bereits erkennbar. Das ist ein wichtiger Impuls für die Region und die Tourismusbranche und motiviert unsere von den Krisen gebeutelten Anbieterinnen und Anbieter touristischer Angebote genau wie Gastronominnen und Gastronomen.

Was ist Ihre schönste Erfahrung mit einem Berlin-Gast?

Es bereitet mir immer eine große Freude, in die überraschten Gesichter meiner Gäste zu schauen, wenn sie realisieren, dass auch die dörflichen Regionen wie Müggelheim, Bohnsdorf oder Rahnsdorf zu Berlin gehören und in 30 Minuten aus der Innenstadt erreichbar sind. Solche Ruheoasen werden in einer Großstadt nicht vermutet und ich bin stolz darauf, hier Gastgeber sein zu dürfen. Und nicht zu vergessen: Köpenick ist deutlich älter als Berlin!

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