Hotel Bristol Berlin

Da staunten selbst die ganz Großen! 

Das Bristol Berlin liegt nicht nur neben den bekanntesten Wahrzeichen der City West, es gehört seit über 65 Jahren selbst dazu. Unter dem Namen Hotel Kempinski war es Berlins erstes neu eröffnetes Luxushotel nach dem zweiten Weltkrieg. 1952 hieß es also Bühne und Betten frei für den Glamour des Wirtschaftswunders. In dem Eckhaus direkt auf dem 3,5 Kilometer langen Kurfürstendamm nächtigten Hollywood-Stars, Politiker und Intellektuelle: von John F. Kennedy, Willy Brandt und Helmut Schmidt über Liza Minelli, Sophia Loren, Ava Gardner bis Sir Alfred Hitchcock und Sir Peter Ustinov.

20 Jahre lang war das Haus die unangefochtene erste Adresse der Stadt. Die zahlreichen Innovationen haben Maßstäbe in der Hotellerie gesetzt. 1966 wurden die Räume erstmals klimatisiert. 1972 dann die Sensations-Neuerung: Der erste Hotelpool Deutschlands wurde errichtet – mit einem für damalige Zeiten unerhörten finanziellen Aufwand von über einer Million D-Mark! Sauna und Fitness-Raum inklusive. Gäste schwimmen hier also in einer echten Legende.

Und so versprüht das Hotel noch heute das pompöse Flair des Aufschwungs: Die historischen, freigelegten goldfarbenen Säulen, die Pagen mit Berliner Schiebermütze, eine traditionsreiche Restaurantkultur... das alles lässt Gäste in der Zeit reisen. An der Bar werden auf Nachfrage die Lieblingsdrinks der Berühmtheiten gemixt, die hier kürzer oder (lieber) länger verweilten. Im Bristol Grill wird wie noch vor über 65 Jahren am Tisch flambiert, Wagen mit Braten vor dem Gast geöffnet und Fleisch tranchiert. Die Seele des Bristol Grill ist der Restaurantleiter Dirk Hoffmann, der schon seit 30 Jahren die berühmten Crêpes Suzettes am Platz serviert. Mit ein paar Hotelanekdoten als Sahnehaube.

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