Nachwuchsblog: Ein Messetag bei visitBerlin
Der nachfolgende Artikel ist Teil des visitBerlin Azubi Blogs und von unseren Auszubildenden und Dual Studierenden verfasst.
von Juliane
Im Februar durfte ich mit dem Team Marktmanagement wieder durch Deutschland reisen und unseren Messestand betreuen. Meine Reisen führten mich unter anderem nach München. Was ich dort erlebt habe, erfahrt ihr hier.
Der visitBerlin Messetag
Im ersten Quartal häufen sich die Reisemessen in Deutschland. Hunderte Aussteller reisen monatelang durch ganz Deutschland und betreuen ihre Messestände. Auch ich war eine dieser Aussteller/innen und habe unseren visitBerlin-Stand auf der f.re.e – Bayerns größter Reise- und Freizeitmesse in München betreut.
Meine Reise begann um 6:30 Uhr am Berliner Hauptbahnhof Richtung München. Während meiner Zugfahrt schrieb ich an meinem Businessplan für die Uni und bereitete die PowerPoint für mein Kolloquium vor. Zusätzlich steht noch eine Fallstudie über Massentourismus auf Mallorca und eine Tourismusrecht-Klausur auf meinem Plan. Dies sind die letzten Prüfungsleistungen meines Studiums, dann habe ich alles geschafft. Zwischendurch genoss ich den Ausblick über die verschneiten Berge. In München angekommen, orientierte ich mich am Bahnhof und stieg in die U-Bahn, die mich zur Messe brachte. Dort erwarteten mich meine Kolleginnen Joyce und Julia und der Messealltag begann.
Ich betreute unsere Teledisko, eine umgebaute Telefonzelle, in der Musik läuft, beantwortete Fragen über Fragen, füllte unsere Prospekt- und Postkartenständer auf und lud Interessierte dazu ein, an unserem Gewinnspiel teilzunehmen. Wir bekamen viele Komplimente für unseren Stand. Er erscheint im Industriestyle und ist einer der höchsten, sodass er immer direkt ins Auge sticht. Die Gäste waren begeistert. Auch die anderen Aussteller lernte ich bald kennen. Um den Feierabend einzuläuten, wird oftmals mit Standnachbarn angestoßen.
Am Freitag gab es eine Ausstellerparty. Diese Feiern sind immer sehr lustig, da die unterschiedlichsten Kulturen und Menschen aufeinandertreffen. An den restlichen Abenden habe ich mit meinen Kolleginnen die Stadt erkundet: Wir waren am Marienplatz und haben das Rathaus bewundert und waren vietnamesisch essen.
So ein Messetag ist zwar aufgrund der trockenen Luft, des vielen Stehens und Redens anstrengend, aber macht gleichzeitig auch total viel Spaß. Lachende Menschen, die aus der Teledisko steigen und ihre Bilder bewundern, die Komplimente, die wir für den Stand bekommen, und interessante Gespräche mit Gästen sorgen dafür, dass solche Messen immer zum Erlebnis werden. Auch die Kollegen, mit denen man abends noch die Stadt erkundet, lernt man so viel besser kennen.
Am Sonntag war dann Abbau- und Abreise-Tag. In Berlin angekommen freute ich mich nur noch auf mein Bett.
Nach der Messe ist vor der Messe: Nun steht noch die ITB bevor. Ich freue mich schon sehr darauf, wieder den Infocounter zu betreuen.