Nachwuchsblog: Tipps für den BESTEN Start bei visitBerlin

Dieser Artikel ist Teil des visitBerlin Nachwuchsblogs und von unseren Auszubildenden und Dual-Studierenden verfasst.

von Charlotte

Ich bin Charlotte und seit Oktober 2022 Duale Studentin bei visitBerlin. 

Azubi-Willkommenstage bei visitBerlin 2018 ©  visitBerlin, Foto: Thomas Kierok
Azubi-Willkommenstage bei visitBerlin 2018

Vor meinem Start hier bei visitBerlin hatte ich ziemlich große Bedenken, mich nicht zurechtzufinden, da ich frisch aus dem Abitur kam und noch nie vorher in einem Unternehmen gearbeitet hatte. Doch schon nach wenigen Wochen war ich super integriert und hatte das Gefühl, im Unternehmen angekommen zu sein. Ich hatte zwar großes Glück mit meiner Abteilung und meinen Kolleg:innen, jedoch habe ich im Laufe der Zeit auch einige Strategien für mich entdeckt, mit denen mir ein schneller Anschluss an ein neues Team und der Einstieg ins Berufsleben ohne große Schwierigkeiten gelungen ist.

Diese Tipps habe ich hier für euch zusammengefasst. Vielleicht könnt ihr sie ebenfalls anwenden, um so den für euch BESTEN Start bei visitBerlin zu haben.

Als erstes habe ich, nur wenige Tage nach meinem Arbeitsbeginn, Kennlerntermine mit allen Kolleg:innen aus meinem Team gemacht. So konnte ich mich bei jedem richtig vorstellen und die Kolleg:innen konnten sich einen guten Eindruck über ihr neues Teammitglied machen. Viel wichtiger war jedoch, dass auch sie mir etwas über ihre Arbeit erzählt haben. Ich habe sie zu ihren Aufgaben, Tätigkeiten und Werdegängen hier befragt (und mir sogar das ein oder andere mitgeschrieben). Damit hatte ich eine tolle Übersicht darüber, was in meiner Abteilung und um mich herum den ganzen Tag so vor sich geht. Auch wenn ich vieles noch nicht einordnen oder verstehen konnte, bekam ich langsam ein Gefühl für das Unternehmen, die Arbeit und das Arbeitsklima.

Außerdem haben meine direkte Vorgesetzte und ich einen täglichen Austauschtermin vereinbart (wir nennen ihn unseren „Daily“). So behält diese Person einen guten Überblick darüber, was man schon weiß und kann und wie man sich bis jetzt eingefunden hat. Der regelmäßige Austausch hilft die Arbeitsweise der jeweils anderen Person besser kennen zu lernen und so wird das miteinander einfacher und schöner.

Was auch enorm in den ersten paar Wochen hilft, ist, sich mit den Programmen vertraut zu machen, die man hier täglich nutzt. Wie funktioniert mein E-Mail-Postfach? Wie erstelle ich einen Termin? Wie funktioniert das Intranet? Natürlich hilft das Team einem dabei sich mit den Systemen vertraut zu machen und man bekommt Hilfe und Unterstützung. Am besten ist, wenn man sich eine Struktur und ein eigenes Konzept zurechtlegt, damit man immer weiß, wo man alles findet und keine Zeit mit Suchen verschwenden muss.

Monbijoubrücke ©  visitBerlin
Monbijoubrücke

Als nächstes kommt der wohl wichtigste Tipp, der sich bis heute bewährt hat: Man muss sich einbringen! Damit meine ich nicht morgens guten Tag sagen oder mal einen schönen Feierabend wünschen, sondern sich aktiv in Projekte und Aufgaben miteinbeziehen zu lassen, die auch mal über die normale Arbeit hinausgehen. Ich habe an einigen der für mich spannendsten und lehrreichsten Aufgaben und Projekte gearbeitet, weil ich Interesse gezeigt, nachgefragt und meine Unterstützung angeboten habe.

Daran anlehnend: helft auch bei internen Projekten aus. Ich habe in meinen ersten zwei Monaten mit meinen Mitstudierenden unsere interne Weihnachtsfeier geplant (den Blogartikel dazu findet ihr hier). In dieser Zeit habe ich enorm viel über die Abläufe im Unternehmen gelernt, wie die verschiedenen Abteilungen zusammenhängen und welche Mitarbeiter*innen ich bei bestimmten Problemen ansprechen kann.

Passend dazu noch ein weiterer Tipp, der euch hilft, die Strukturen des Unternehmens kennen zu lernen: lasst euch von euren Vorgesetzten auch gleich am Anfang das Organigramm der Firma erklären, so lernt ihr viel über die Konzeption der Firma und was sie eigentlich genau macht. Auch Themen wie Unternehmensziele und -strategien sind wichtig. Die Unterlagen, die es dazu gibt, helfen einem das Gesamtbild und wofür visitBerlin steht zu verstehen und nicht in der eigenen „Abteilungsbubble“ zu verschwinden - das kann vor allem am Anfang leicht passieren!

Alles in allem muss man vor dem Start hier bei visitBerlin wirklich keine Angst haben, davon solltet ihr spätestens nach diesem Artikel überzeugt sein. Wenn es euch doch mal zu viel wird oder beängstigt, wendet euch immer an die anderen Studierenden, an eure Mentor:innen oder eine Person eures Vertrauens. Traut euch aber vor allem immer Fragen zu stellen und verliert nie die Lust zu lernen und neues zu entdecken – dann kann nichts mehr schiefgehen.

Lest mehr Artikel in unserem Blog.

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