Berlin bei Gästen aus Russland und Polen im Februar sehr beliebt
Berlin, 8. April 2011 Nach dem erfolgreichen Start im Januar 2011 kann der Berlin-Tourismus auch im Februar steigende Besucherzahlen vermelden. Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg heute verkündete, reisten insgesamt 587.000 Besucher im zweiten Wintermonat des Jahres in die deutsche Hauptstadt. Das entspricht einem Zuwachs von 8,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Auch bei den Übernachtungen konnte ein Plus von 4,1 Prozent verbucht werden – Gäste aus dem In- und Ausland verbrachten insgesamt 1,2 Millionen Nächte in Berlin.
„Selbst ein kalter Februar tut Berlins Attraktivität keinen Abbruch. Trotz winterlicher Temperaturen sind die Besucherzahlen weiter gestiegen“, sagt visitBerlin-Geschäftsführer Burkhard Kieker. „Das Wachstum wäre sicherlich noch höher ausgefallen, gäbe es die Luftverkehrssteuer nicht.“
Mit 11,3 Prozent bleibt der Zuwachs der Besucher aus dem Ausland auch im Februar weiterhin zweistellig und war beinahe doppelt so hoch wie der der inländischen Gäste (+ 6,3 Prozent). Unter den 214.700 internationalen Gästen waren Reisende aus Großbritannien, Italien und den Niederlanden am stärksten vertreten. Besonders auffallend sind jedoch die starken Zuwächse russischer (+ 49,8 Prozent) und polnischer (+ 33,8 Prozent) Gäste. Letzterer unterstreicht die Bedeutung der Oder-Partnerschaft zur Förderung des Tourismus, die visitBerlin im März mit polnischen Partnern eingegangen ist.
Berlin-Besuchern aus aller Welt standen im Februar 115.700 Betten (+ 5,8 Prozent) in insgesamt 750 Beherbergungsbetrieben (+ 3,9 Prozent) zur Verfügung. Im Durchschnitt haben die Gäste 2,1 Tage in der deutschen Hauptstadt verbracht.
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