Senator Frank Henkel: „Initiative Sportmetropole Berlin in Deutschland einmalig“

Berliner Sportler feiern Beginn der neuen Spielzeit

Berlin, 27. August 2014 Erstmals haben Sportler, Sportfunktionäre und Vertreter aus Politik und Wirtschaft in Berlin den Auftakt der neuen Saison mit einer zentralen Veranstaltung gefeiert. In seinem Grußwort sagte der Senator für Inneres und Sport, Frank Henkel (CDU), am Mittwochabend im Olympiastadion, der Zusammenschluss der wichtigsten Akteure auf Landesebene zur Initiative Sportmetropole Berlin sei in Deutschland einmalig: „Jenseits vom sportlichen Wettkampf geht es darum, die Stadt mit gemeinschaftlichem Sportsgeist leistungsfähiger und attraktiver zu machen. Das gibt es in dieser Form deutschlandweit kein zweites Mal.“

Dem Zusammenschluss gehören neben dem Land Berlin unter anderem die sechs größten Bundesligavereine mit ihren Sportstätten, der Landessportbund, der Olympiastützpunkt, die SCC Events GmbH mit dem BMW Berlin-Marathon, die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH mit der Hauptstadtmarketingkampagne be Berlin, die Industrie- und Handelskammer Berlin sowie visitBerlin an, das die Aktivitäten der Sportmetropole Berlin zentral koordiniert. Das Ziel der Kooperation ist, das Profil der deutschen Hauptstadt als internationale Top-Adresse des Sports zu schärfen. Mit gemeinsamen Marketingmaßnahmen weist die Initiative auf die große Palette des Sportangebots in der Stadt hin.

Im Rahmen einer von rbb-Moderatorin Jessy Wellmer geleiteten Talkrunde sagte Michael Preetz von Hertha BSC, dass allein die sechs Proficlubs im Jahr mehr als 2,4 Millionen Zuschauer in ihren Stadien und Hallen hätten. Kaweh Niroomand von den Berlin Recycling Volleys berichtete, dass es einen Wissenstransfer unter den Sportpartnern gebe, der sich etwa bei der Nachwuchsförderung bewährt habe. Zudem sei es der gemeinsame Erfolg aller Partner der Sportmetropole Berlin, dass der Sport jetzt im Stadtbild stärker präsent sei und auch in der internationalen Vermarktung Berlins eine immer wichtigere Rolle spiele.

Viele Gespräche bei dem Empfang drehten sich um die Highlights der Sportsaison 2014/15: die Austragung der UEFA Champions League-Finalspiele der Frauen am 14. Mai im Friedrich-Ludwig-Jahn-Stadion und das der Männer am 6. Juni im Olympiastadion. Am 30. Mai findet am selben Ort das Endspiel um den DFB-Pokal statt. Zeitnah zu den Spielen veranstaltet Berlin Partner vom 30. Mai bis 6. Juni erstmalig die Berlin Sports Week, die Veranstaltungen rund um das Thema Sport bündeln wird. Ziel ist es, die Strahlkraft der Berliner Sportlandschaft national und international weiter zu stärken.

Zudem ist Berlin im kommenden Jahr auch Gastgeber der Europäischen Makkabi Spiele, der größten jüdischen Sportveranstaltung in Europa. Sie wird 2015 erstmals in Deutschland stattfinden.

Über die Sportmetropole Berlin:

Die Sportmetropole Berlin ist die Initiative für den Berliner Spitzensport, in der sich die Berliner Profi-Sportclubs 1. FC Union Berlin, ALBA BERLIN, BERLIN RECYCLING Volleys, Eisbären Berlin, Füchse Berlin und Hertha BSC, die Sportarenen Olympiastadion Berlin, O2 World, Max-Schmeling-Halle, Velodrom und das Stadion an der Alten Försterei sowie der Olympiastützpunkt Berlin, der Landessportbund Berlin sowie die SCC Events GmbH mit dem BMW Berlin-Marathon seit 2009 gemeinsam präsentieren. Initiatoren und ständige Begleiter der Kooperation sind die Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH, Industrie- und Handelskammer Berlin, Senatsverwaltung für Inneres und Sport sowie visitBerlin, das die Aktivitäten der Sportmetropole Berlin zentral koordiniert. www.berlin-sportmetropole.de

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