Bilanz 35 Jahre Mauerfall: Eine halbe Million Menschen feierten in Berlin
- Event zum Jahrestag des 9. November 1989 zog mehrere Hunderttausend Gäste aus dem In- und Ausland in die Stadt
Berlin, 11. November 2024 Das 35. Jubiläum des Mauerfalls hat in Berlin, der Stadt der Freiheit, Menschen aus aller Welt zusammengebracht. Mehr als eine halbe Million Gäste versammelten sich, um gemeinsam ein Fest der Freiheit zu feiern. Die Bilder davon gingen um die Welt: visitBerlin hat mit Informationen und Live-Berichterstattung über die Feiern zum 35. Jubiläum des Mauerfalls weltweit mehr als vier Millionen Menschen via Social-Media-Kommunikation erreicht. Unter den Hashtags #visitberlin und #mauerfall35 hat visitBerlin umfassend auf Instagram, TikTok, Facebook und LinkedIn über die Höhepunkte des Events in Berlin informiert. Die deutsche Hauptstadt feierte die Erinnerung an den historischen 9. November 1989 mit einem facettenreichen Programm an den ehemaligen Schauplätzen der Mauer und entlang des einstigen Grenzverlaufs.
„Das Fest der Freiheit hat die Herzen der Menschen erreicht“, erklärte Burkhard Kieker, Geschäftsführer von visitBerlin. „Berlin ist die Stadt der Freiheit und der Erinnerung – das Jubiläum und die vielen Gäste aus dem In- und Ausland haben gezeigt, dass sie weltweite Strahlkraft hat.“
Ein Höhepunkt der Feierlichkeiten war die vier Kilometer lange Open-Air-Präsentation von über 5.000 Plakaten entlang des ehemaligen Mauerverlaufs, die Geschichten der Freiheit von 1989 bis heute erzählten. Zudem fanden beeindruckende Musikperformances, Workshops und Ausstellungen statt, darunter das Demokratiefestival „Revolution! – und dann?“ im Campus für Demokratie. Besucher:innen und und Berliner:innen waren eingeladen, in die bewegende Geschichte der Stadt einzutauchen und an die friedliche Revolution zu erinnern.
Zudem hatte visitBerlin bedeutende Persönlichkeiten in die Stadt eingeladen, die sich weltweit für Freiheit und Demokratie einsetzen. Darunter sind die belarussische Oppositionsführerin Swjatlana Zichanouskaja, die iranische Frauenrechtsaktivistin Masih Alinejad sowie der venezolanische Oppositionsführer Leopoldo López.