Q BERLIN – Die Konferenz zu den drängenden Fragen der Gegenwart
- Speaker: Nobelpreisträgerin Nadia Murad, Klima-Expertin Dr. Friederike Otto und Stress-Forscher Dr. Mazda Adli
- Themen: Veränderungen am Arbeitsmarkt durch künstliche Intelligenz, gesundes Leben in urbanen Zentren sowie soziale und gesellschaftliche Verantwortung
- Mehr als 1.000 Gäste werden am 7. und 8. November zur dritten Konferenz für Freiheit und Verantwortung erwartet
Berlin, 5. November 2019 Wie lässt sich der Klimawandel aufhalten? Was macht Menschen in Städten psychisch krank? Wird es meinen Beruf in zehn Jahren noch geben? Auf der dritten Konferenz Q BERLIN am 7. und 8. November sprechen internationale Top-Speaker über soziale und gesellschaftliche Verantwortung, Veränderungen am Arbeitsmarkt durch künstliche Intelligenz und nachhaltige Städteplanung.
„Die Q Berlin beschäftigt sich mit Themen, die in globalem Umfang insbesondere auch Städte aktuell beschäftigen: sozialer Zusammenhalt in wachsenden Metropolen, Urbanisierung, nachhaltiger, stadtverträglicher Tourismus, Stadtentwicklung, Mobilität. Wir nehmen die Rolle Berlins als Schaufenster von Deutschland sehr ernst und möchten mit der Konferenz eine Plattform für die drängenden Fragen der Gegenwart langfristig etablieren. Berlin als freiheitlich und tolerante Stadt ist dafür der ideale Ort“, so Burkhard Kieker, Geschäftsführer der Berlin Tourismus & Kongress GmbH.
Friedensnobelpreisträgerin Nadia Murad spricht in ihrerKeynote am 7. November zu den Themen Menschenrechtsverletzungen und sexuelle Gewalt. Als Sonderbotschafterin der Vereinten Nationen setzt sie sich für den Aufbau von sozialen Gemeinschaften in Krisengebieten ein. Zu der hochkarätig besetzten Expertenrunde zählt unter anderen auch der Berliner Stressforscher Dr.Mazda Adli. Er untersucht, wie sich das Leben in der Großstadt auf die psychische Gesundheit ihrer Bewohner auswirkt. Dr.Friederike Otto, Leiterin des Environmental Change Institute der Universität Oxford, forscht zu Extremwetter-Erscheinungen, die aufgrund des Klimawandels auftreten. Sind Kreative durch Künstliche Intelligenz (KI) ersetzbar? Bestseller-Autor und Journalist Florian Illies betrachtet das Verhältnis zwischen Kultur und KI.
Am zweiten Konferenz-Tag lädt das Berliner Start-up „infarm“ zum Talk in den Gropius Bau. Diskutiert wird, welche Lösungsansätze „Urban Farming“ für eine ressourcenschonende Produktion von Lebensmitteln in wachsenden Städten bietet. Im Design Thinking Sprint des Bundesministeriums für Arbeit skizzieren die Teilnehmer anhand der Frage „Arbeiten bald nur noch die Maschine und die KI?“ die Zukunft der Arbeit. Die Deutsche Bahn AG mit ihrem Konzernprogramm „Smart City I DB“ veranstaltet einen Workshop zum Thema „Co-Working an Bahnhöfen“. In der James-Simon-Galerie setzt sich die re:publica mit dem Zusammenhang zwischen Kunst, Digitalität und Politik auseinander. Diese sogenannten Q IMMERSIONS führen die Konferenz-Teilnehmer zu besonderen Orten, Unternehmen und Institutionen in der Stadt, um die Themen der Konferenz in Talks, Ausstellungen und Workshops zu vertiefen.
Q BERLIN – Eine Initiative der Stadt Berlin
Q BERLIN feierte 2017 Premiere. In den vergangenen zwei Jahren sprachen bereits Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus, Stararchitekt Rem Koolhaas sowie Nighat Dad, Internetaktivistin aus Pakistan und die junge chinesische Multimedia-Künstlerin Cao Fei auf der Q Berlin. Mit ihren Ideen boten sie neue Perspektiven auf die drängenden Fragen der Gegenwart. Q Berlin wurde im Auftrag der Stadt Berlin initiiert. visitBerlin kuratiert und organisiert die Konferenz. Weitere Informationen und Tickets unter q.berlin.