Q Berlin Questions: Die zweite internationale Berliner Diskurs-Plattform startet am Freitag im E-Werk
- Über 500 nationale und internationale Gäste diskutieren Fragen zu den Themen soziale und wirtschaftliche Gerechtigkeit, technischer Fortschritt und Ethik sowie kulturelle Identität
- Speaker: Vicente Fox, Ex-Präsident Mexikos; Nighat Dad, Internetaktivistin aus Pakistan; Ivan Lam, Studentenführer in Hongkong; Juan Enríquez, Life-Science-Forscher
Berlin, 15. November 2018 Was macht gute Regierungsführung in Zeiten politischer Umbrüche aus? Wie wird der Cyberspace zu einem respektvollen Ort? Wie kann die freie Gesellschaft erkämpft oder verteidigt werden? Wie wird die Gen-Technik unsere Gesellschaft verändern? Auf der zweiten Q Berlin Questions Konferenz am 16. November diskutieren nationale und internationale Experten mit 500 Gästen im E-Werk Berlin die wesentlichen Fragen unserer Zeit.
Christian Rickerts, Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe: „Wichtige Fragen sind nie trivial. Bei der Q Berlin Questions geht es dieses Jahr um Fragen zu sozioökonomischer Gerechtigkeit, Ethik in Wissenschaft und Technologie sowie um kulturelle Identität. Q Berlin Questions bringt erneut internationale ExpertInnen mit spannenden Ideen in Berlin zusammen, um wichtige Fragen zu stellen und Antworten zu finden.“
„Berlin als Stadt der Freiheit und Toleranz ist in der heutigen Zeit der geeignete Ort, die großen gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart zu diskutieren. Dazu haben wir zum zweiten Mal einige der besten und mutigsten Köpfe der Welt in unsere Stadt eingeladen“, sagt Burkhard Kieker, Geschäftsführer von visitBerlin.
Vierzehn Speaker präsentieren ihre Ansätze: dazu zählen Nighat Dad, Direktorin der Digital Rights Foundation Pakistan;Styli Charalambous, Herausgeber der unabhängigen südafrikanischen Online-Nachrichtenplattform Daily Maverick; Ivan Lam Long-Yin, Studentenführer und Vorsitzender der pro-demokratischen Partei Demosistō Hongkong sowieVicente Fox, ehemaliger Präsident von Mexiko und einer der schärfsten Kritiker von Präsident Trump.
Exkursionen in die Stadt: Konferenz macht Berlin zum Schauplatz
Anders als andere Konferenzen bezieht Q Berlin Questions die gesamte Stadt mit ein, macht Berlin zum Schauplatz. Auf geführten Exkursionen am Folgetag der Konferenz werden Einrichtungen und Projekte bürgerschaftlichen Engagements besucht, die sich inhaltlich mit den Themen der Q beschäftigen; etwa Connect Women, ein Projekt von Terre de Femmes, das geflüchtete Frauen nach ihrer Ankunft in Berlin begleitet sowie der Verein Flussbad Berlin e.V, der sich für die Umgestaltung des Spreekanals einsetzt.
Berlins Markenprofil im Kongress-Segment weiter schärfen
Q Berlin Questions feierte im vergangenen Jahr erfolgreich Premiere. Zur ersten Konferenz im Oktober 2017 reisten Teilnehmer aus mehr als 60 Nationen in die deutsche Hauptstadt. Q Berlin Questions wurde vom visitBerlin Berlin Convention Office im Auftrag der Stadt Berlin initiiert. Die Konferenz wird das Markenprofil der Stadt als Ort des freiheitlichen Diskurses weiter schärfen. Q wird kuratiert und organisiert vom visitBerlin Berlin Convention Office und von der red onion GmbH in Zusammenarbeit mit rund 40 Partnern der Stadt, wie z.B. Deutsche Bahn AG, TOA, Factory, Impact HUB, Land der Idee, ESMT u.v.a.
Eindrücke der Konferenz auf Twitter unter #qBerlin.
Weitere Informationen unter www.q.berlin.