Filmfestspiele und Großkongresse sorgten für zweistellige Wachstumsraten

Berlin: Tourismusrekord im Februar

Berlin, 12. April 2012 Der Berlin-Tourismus setzt seinen deutlichen Aufwärtstrend vom Jahresanfang fort. 665.167 Gäste reisten im Februar in die deutsche Hauptstadt (+ 13 Prozent, Veränderung zum Vorjahr) und verbrachten dort 1.427.746 Nächte (+ 14,5 Prozent). Das teilte das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg heute mit.

Durch die Berlinale kamen vermehrt internationale Besucher nach Berlin. Ihre Zahl stieg um 12,9 Prozent auf 242.385. Besonders für Besucher aus Russland (+ 20,2 Prozent), Österreich (+ 20,2 Prozent) und der Schweiz (+ 24,8 Prozent) war die Hauptstadt ein beliebtes Reiseziel. Enorme Zuwachsraten gab es im Februar bei Gästen aus den Arabischen Golfstaaten (+ 77,1 Prozent), aus der Türkei (+ 65 Prozent) sowie aus Osteuropa (Slowakische Republik + 43,1 Prozent, Ukraine + 58,5 Prozent, Estland + 41,9 Prozent, Lettland + 46 Prozent).

Auf die nationalen Gästezahlen wirkte sich das Berliner Kongressgeschäft vom Februar 2012 besonders aus. So fanden unter anderem der Deutsche Krebskongress mit 7.000 und ein Finanzkongress mit 4.000 Teilnehmern statt. Insgesamt kamen 442.782 Gäste (+ 13 Prozent) aus dem Inland nach Berlin. Ihre Übernachtungszahl betrug 819.345(+ 14,8 Prozent).

Besuchern der deutschen Hauptstadt standen im Februar 757 Beherbergungsstätten mit 121.074 Betten zur Verfügung (+ 4,7 Prozent). Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer in der Film- und Kongressmetropole betrug 2,1 Tage.

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