Flughafen BER. Das Tor zur Welt.
Berlin, Juni 2021, Update März 2022 Am 31. Oktober 2020 eröffnete der Flughafen Berlin Brandenburg „Willy Brandt“ (IATA-Code BER). Als modernstes Luftkreuz Europas bindet er die Hauptstadt an alle zentralen Verkehrsachsen in Europa an. Mit einer Gesamtfläche von 1 470 Hektar sowie drei Terminals und zwei Start- und Landebahnen wird der BER mit einer Kapazität von zunächst 43 Millionen Passagieren an den Start gehen. Bis zum Jahr 2040 ist die Steigerung der Kapazität auf bis zu 58 Millionen Fluggästen pro Jahr geplant. Dadurch entstehen bis zum Jahr 2035 schätzungsweise 60 000 neue Arbeitsplätze. Der BER wird damit nicht nur einer der wichtigsten Arbeitgeber, sondern auch einer der bedeutendsten wirtschaftlichen Knotenpunkte und Wachstumstreiber für den Tourismus und das Kongressgeschäft der Region. Am 24. März 2022 wurde das neue Terminal 2 am Flughafen BER in Betrieb genommen. Dies ist ein wichtiges positives Signal für den Tourismus und das Messe- und Kongressgeschäft unserer Stadt. Für das Jahr 2022 werden 17 Millionen Passagiere am Flughafen BER erwartet.
Terminals
Derzeit stehen Terminal 1 und Terminal 2 den Passagieren zur Verfügung. Terminal 1 befindet sich zentral auf dem Hauptgelände des BER, zwischen den parallel angelegten Start- und Landebahnen. Direkt an Terminal 1 angeschlossen ist Terminal 2. Flughafen Schönefeld im nördlichen Bereich des Flughafens wurde in Terminal 5 umbenannt. Terminal 5 ist aufgrund von Corona und niedrigeren Passagierzahlen vorübergehend geschlossen.
Alle Terminals sind sehr gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und dem Auto erreichbar. Für Reisende mit Mobilitätseinschränkungen steht ein kostenloser Mobility Service zur Verfügung. Familien können zur Verkürzung der Wartezeit eine gesonderte Sicherheitskontrolle nutzen. Wer Fragen zu seinem Berlin-Aufenthalt hat, kann sich an die kompetenten Mitarbeiter*Innen des „Berlin Brandenburg Welcome Center“ von visitBerlin im Terminal 1 wenden. Das mehrsprachige Team berät Besucher*innen zur Berlin WelcomeCard und bei der Planung aller Berlin-Aktivitäten – inklusive Hotel- und Ticketbuchung sowie Sightseeing- und Veranstaltungstipps.
Terminal 1 ist mit acht Ebenen das größte Terminal des BER und beheimatet den Bahnhof „Flughafen BER - Terminal 1-2“, zehn Check-in-Inseln mit insgesamt 118 Schaltern sowie 36 Sicherheitskontrolllinien für abfliegende Passagiere und fünf weitere für Umsteiger. Darüber hinaus verfügt das Terminal über ein breites Angebot an Shops, Gastronomie und Service-Einrichtungen. Herzstück ist der rund 9 000 Quadratmeter große Marktplatz direkt nach der Sicherheitskontrolle. Mit einer Länge von 200 Metern bietet das Terminal 2 eigene Check-in-Möglichkeiten, Sicherheitskontrollen, Gepäckförder- und Serviceanlagen sowie eine direkte Verbindung zum Terminal 1. Der Flughafen Schönefeld wurde in Terminal 5 umbenannt und liegt im nördlichen Bereich des Flughafens. Neben dem Check-in-Bereich, Ankunfts- und Abflughallen sowie eigenen Sicherheitskontrolllinien, verfügt auch das Terminal 5 über ein umfangreiches Angebot an Shops, Gastronomie und Service-Einrichtungen. Für den Transfer zwischen Termin 1/2 und Terminal 5 können die S-Bahn-Linien S9 und S45 sowie Busse und Taxis genutzt werden. Terminal 5 ist vom Flughafenbahnhof „Flughafen BER – Terminal 5“ bequem in zehn Minuten zu Fuß zu erreichen.
Architektur
Im Mittelpunkt des von Meinhard von Gerkan, Hubert Nienhoff und Hans Joachim Paap entworfenen Flughafengeländes steht das gläserne Terminal 1. Als sogenanntes Midfieldterminal konzipiert, liegt es zwischen zwei Start- und Landebahnen und überragt die angrenzenden Bauten. Darunter die Verwaltung, Hotels und diverse Parkhäuser. Die seitlich des Terminals erbaute Beton-Kolonnade setzt einen gekonnten Kontrast zur gläsernen Hallenarchitektur. Ziel der Gestaltung war es, ein System aus einzelnen Bausteinen und damit ein übersichtliches Gesamtensemble zu schaffen, das auch bei zukünftigen Erweiterungen oder Ergänzungen des Geländes überschaubar bleibt. Als Leitmotiv agierte dabei das „One-Roof-Konzept“, das unter der 50 000 Quadratmeter großen Dachfläche alle wichtigen Flughafenfunktionen bündelt.
Anbindung
Als Tor zur Welt ist der Flughafen BER selbstverständlich auch sehr gut an das Straßen- und Schienennetz angebunden und bietet so beiderseits der Stadtgrenze ein verlässliches ÖPNV-Angebot. Mit dem Auto und Taxi erreicht man die Terminals 1 und 2 über die sechsspurig ausgebaute Autobahn A113 und die eigens geschaffene Abfahrt „Flughafen Berlin Brandenburg“. Terminal 5 ist am besten über die A113 an der Anschlussstelle „Schönefeld-Süd“ oder die ebenfalls ausgebaute Bundesstraße B96a erreichbar. Jeder zweite Flughafengast wird jedoch voraussichtlich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln an- und abreisen. Und hat dabei die Wahl zwischen S-Bahn und Regionalzügen sowie Bussen aus Berlin und der Airport-Region. Die Deutsche Bahn hat den BER in ihr Liniennetz aufgenommen und bietet erste Fernverkehrsverbindungen an. Mit dem neuen Airport-Express „FEX“ erreicht man den BER außerdem vom Berliner Hauptbahnhof über die Bahnhöfe Gesundbrunnen und Ostkreuz in nur 35 Minuten. Zwei neue Linien unter dem Namen PlusBus Airport-Region fahren außerdem unter der Woche im Stundentakt von Königs Wusterhausen über Wildau, Miersdorf und Schulzendorf zum Flughafen BER. Von der U-Bahn-Station Rudow aus verkehren ebenfalls Expressbusse. Von Potsdam aus fährt die Regionalbahn-Linie 22 mit einer Fahrzeit von knapp einer Stunde. Außerdem fahren die S-Bahnen S9 und S45 alle 20 Minuten in die Berliner Innenstadt.
Der BER und seine Bedeutung für die Region
Der Flughafen hat sich bereits in der Planungszeit zu einem wichtigen Wirtschaftsknoten und touristischen Wachstumsgeneratoren für die Region entwickelt. Schließlich ist die Metropolregion dank des neuen Flughafens für noch mehr Besucher*Innen erreichbar Darüber hinaus haben sich allein bis zum jetzigen Zeitpunkt 2 400 Firmen in der Region des BER niedergelassen. Das bedeutet Planungssicherheit für Airlines und Wirtschaft. Vor allem das Kongressgeschäft rechnet sich (nach hoffentlich überstandener Corona-Krise) in den kommenden Jahren bessere Chancen aus, mit dem BER große internationale Konferenzen nach Berlin zu holen. Burkhard Kieker, Geschäftsführer von visitBerlin, ist sich daher sicher: „Die Eröffnung des Flughafens BER wird den nächsten qualitativen Wachstumsschub für die Hauptstadtregion auslösen“. Das betrifft auch den Südosten Berlins, von Oberschöneweide über Adlershof und das nördliche Grünau bis zum Hauptstadtflughafen BER, der dank des neuen Flughafens zum prosperierenden Standort für Logistik und flughafenaffines Gewerbe wird. In den nächsten zehn Jahren werden insbesondere Adlershof und der Campus Wilhelminenhof Maßstäbe für Innovation, exzellente Forschung sowie Aus-/Bildung setzen. Die sehr gute Anbindung an den BER verbindet damit Wissenschaft, Innovation und Medien aus Schöneweide und Adlershof mit Europa und der Welt und gewährleistet internationalen Austausch und Wettbewerbsfähigkeit. Die Eröffnung von Europas modernstem Luftkreuz schafft damit bis zu 60 000 geschätzte neue Arbeitsplätze und hat eine nachhaltig positive Auswirkung auf die Wirtschaftsentwicklungen der Region.
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