Kiew und Berlin vereinbaren Kooperation im Tourismus

  • Der Bürgermeister von Kiew, Vitali Klitschko, und visitBerlin-Geschäftsführer Burkhard Kieker trafen sich zum Austausch
  • Austausch und Kooperation als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine
  • Vorbereitung für die touristische Entwicklung nach dem Ende des Krieges
Vitali Klitschko, Bürgermeister von Kiew, und visitBerlin-CEO Burkhard Kieker ©  visitBerlin
Bürgermeister von Kiew, Vitali Klitschko und visitBerlin-CEO Burkhard Kieker

Berlin, 17. Juli 2024 Der Bürgermeister der ukrainischen Hauptstadt Kiew, Vitali Klitschko, und visitBerlin-Geschäftsführer Burkhard Kieker trafen sich gestern Nachmittag zum Austausch in der ukrainischen Hauptstadt. Der Besuch in der Ukraine ist ein Teil einer Kooperation von visitBerlin mit der Partnerstadt Kiew. Sie wurde im März auf der ITB Berlin geschlossen. 

visitBerlin eröffnet ein Büro in Kiew

Bürgermeister Vitali Klitschko bedankte sich für die Kooperation und betonte: „Wir sind bereit für eine stabile Zusammenarbeit. Ich bin sehr dankbar für die konkrete Hilfe, die ihr anbietet. Ich bin überzeugt, dass unsere Stadt Kiew nach dem Sieg eine zentrale Rolle im europäischen Tourismus spielen wird. Alle Gäste aus Deutschland und aus Berlin können dann unsere wunderbare Atmosphäre und unsere Gastfreundschaft in der ukrainischen Hauptstadt erleben.“

Burkhard Kieker, Sprecher der Geschäftsführung von visitBerlin: „Berlin und visitBerlin möchten ganz konkret helfen, startbereit zu sein für den Tag des Friedens. Dann kann unsere wunderbare Partnerstadt Kiew durchstarten und daran wollen wir jetzt schon gemeinsam arbeiten. Unser kleines visitBerlin-Büro kann ein Nukleus für eine gute Zusammenarbeit sein.“

Klitschko und Kieker sprachen über weitere Partnerschafts-Projekte, wie die Qualifizierung von ukrainischem Fachpersonal in Berlin, die Eröffnung einer visitBerlin-Repräsentanz in Kiew und die Unterstützung der ukrainischen Partner beim Aufbau einer eigenen Tourismusagentur in der Zeit nach dem Krieg. 

Als Gastgeschenk übergab Kieker einen Doppeldeckerbus, der gerade in Berlin vorbereitet wird. Während der häufigen Stromsperren in Kiew soll er als Ladestation für Mobiltelefone dienen sowie Kriegsversehrten und Soldaten auf Heimaturlaub für Rundfahrten zur Verfügung stehen. Nach dem Krieg wird er seine Türen als erste Kiewer Touristen-Information öffnen. 

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