visitBerlin wirbt in den USA für eine Berlin-Reise
- visitBerlin präsentiert diese Woche in Denver und New York die Kunst- und Kultur-Highlights der deutschen Hauptstadt
- Neue und wieder aufgenommene Flugstrecken verbinden Berlin ab Ende Mai nonstop mit New York City und Washington D.C.
- Übernachtungszahlen: USA sind im Januar und Februar 2023 stärkster Überseemarkt
Berlin, 20. April 2023 Auf zwei Medien-Events in Denver und New York wirbt visitBerlin in Kooperation mit United Airlines diese Woche für einen Besuch der deutschen Hauptstadt. Im Mittelpunkt stehen die Highlights aus Kunst und Kultur, die in diesem Jahr in Berlin zu sehen sein werden. Beworben werden ebenfalls die neuen beziehungsweise wieder aufgenommenen Flugverbindungen zwischen Berlin und New York City sowie Washington D.C.
Kunst und Kultur im Fokus
Besonderer Schwerpunkt der Reise sind die Kunst- und Kultur-Highlights, von denen Berlin in diesem Jahr reichlich zu bieten hat. Der norwegische Maler Edvard Munch wird gleich zweimal zu sehen sein. Die Berlinische Galerie präsentiert vom 15. September 2023 bis 22. Januar 2024 „Zauber des Nordens: Edvard Munch in Berlin“ und setzt den Schwerpunkt auf Munchs Zeit in Berlin, wo er zwischen 1892 und 1907 immer wieder lebte. Das Museum Barberini in Potsdam konzentriert sich mit „Munch. Lebenslandschaft“ vom 18. November 2023 bis 1. April 2024 auf Munchs Landschaften und seine Auseinandersetzung mit der Natur. Auch die Ausstellung zu Caspar David Friedrich in der Alten Nationalgalerie im kommenden Jahr wird angekündigt.
Wieder aufgenommene und neue Flugverbindungen
Ab 25. Mai verbinden gleich zwei zusätzliche Nonstop-Flüge die USA mit Berlin. Dazu gehört zum einen die neue tägliche Verbindung Washington Dulles – Berlin von United Airlines, parallel nimmt Delta Airlines die ebenfalls tägliche Direktverbindung zwischen New York JFK und Berlin wieder auf, die die Fluggesellschaft zuletzt 2019 bedient hatte.
USA sind traditionell einer der wichtigsten Auslandsmärkte
Die Bedeutung der USA als Berlins wichtigstem Überseemarkt wird gleich zu Anfang dieses Jahres wieder deutlich. Von Januar bis Februar reisten rund 36.000 Gäste aus den USA nach Berlin, sie verbrachten mehr als 98.000 Nächte in den Hotels der Stadt. Die Zahl der Übernachtungen stieg damit um 130 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum und erreichte rund 83 Prozent des Vorkrisen-Niveaus. Die USA belegten in den ersten beiden Monaten des Jahres unter den außereuropäischen Ländern Platz 1, im internationalen Gesamtvergleich kommen die Staaten auf Platz 4.
Neue Endkunden-Kampagne für Sommer geplant
Für die Sommermonate plant visitBerlin eine neue USA-weite Kampagne mit Social-Media- und Video-Anzeigen sowie mit digitaler Außenwerbung. Damit will sich Berlin noch stärker als bisher als Reisedestination für Gäste aus Übersee und die eigene Webseite visitBerlin.de als erste Quelle für Informationen zum Berlin-Tourismus weiter etablieren.
Kongressmarketing in den USA: Berlin gefragt bei nordamerikanischen Event-Planer:innen
Die USA sind ebenfalls ein wichtiger Überseemarkt für das Tagungs- und Kongressgeschäft in Berlin. Seit 2022 wirbt das Berlin Convention Office von visitBerlin mit der „Taskforce MICE-Akquise“ verstärkt um Events für die deutsche Hauptstadt. Zu den weiteren Markt-Aktivitäten zählen die Teilnahmen an Veranstaltungen wie dem „SMU International“, einem Business-Workshop zur gezielten Kunden-Akquise in New York City im März, sowie ein Messeauftritt auf der IMEX Las Vegas im Oktober, der wichtigsten Branchenveranstaltung für den nordamerikanischen Markt.
Die Marktarbeit zahlt sich aus: In einer stichprobenartigen Umfrage des Berlin Convention Office unter nordamerikanischen Veranstaltungsorganisator:innen gaben 60 Prozent an, Berlin für eine Konferenz, ein Event oder eine Incentive-Reise in Zukunft in Betracht zu ziehen. Die deutsche Hauptstadt überzeugt dabei mit ihrer Geschichte und Kultur, ihrer Weltoffenheit sowie ihren vielfältigen Locations sowie einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis.