Was macht die Veranstaltungsbranche aus?

Stimmen aus Berlins Veranstaltungsbranche

Berlin braucht seine Gäste, weil Berlin sonst nicht mehr Berlin wäre!

Patric Schmidt, Managing Director in Berlin von satis&fy
Patric Schmidt, ©  satisfy, Foto: Wuestenhagen

Patric Schmidt, Managing Director in Berlin von satis&fy, Agentur für Events, Live-Kommunikation und Veranstaltungstechnik



Wie wichtig ist die Veranstaltungsindustrie für Ihren Beruf, für Ihr Unternehmen und für ganz Berlin?

Die satis&fy AG ist seit fast 30 Jahren ein Teil dieser Veranstaltungsindustrie. Wir leben und lieben unseren Job, da wir es täglich mit sehr unterschiedlichen und interessanten Menschen zu tun haben. Wir begleiten Unternehmen, Agenturen und Marken durch eine sich immer rasanter verändernde Kommunikationslandschaft. Mit strategischer Kompetenz, Kreativität, technischem und handwerklichem Know-how und Erfahrung schaffen wir werthaltige, intensive Beziehungen zwischen unseren Kunden und ihrem Publikum.

Worüber freuen Sie sich am meisten, dass endlich wieder mehr MICE-Gäste nach Berlin kommen?

Berlin ist bunt, laut, Multikulti und wahnsinnig schnell. Das beschreibt das Lebensgefühl in Berlin ganz gut. Und genau das ist es, was ich die letzten Monate extrem vermisst habe. Das ist aber auch das, was mich antreibt in dieser Stadt, ein Teil der Veranstaltungsbranche zu sein.



Aktuell erleben wir einen starken Nachhol-Effekt im MICE-Sektor. Welche Strategien braucht das MICE-Geschäft ab Herbst?

Als erstes braucht es aus meiner Sicht eine klare und verlässliche Perspektive für alle Berlin-Gäste, aber auch für unsere Branche mit ihren Beschäftigten. Ein ,,weiter so“ wie vor der Pandemie darf es nicht geben. Die Branche hat viele Kolleg:innen in den letzte 24 Monaten verloren. Jetzt sind wir alle gefordert, unsere Branche in der Gesamtwirtschaft so zu platzieren, dass wir attraktiv und sexy für Fach- und Nachwuchskräfte sind. Nur so kann Berlin ,,die“ Veranstaltungsmetropole Europas werden.



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